FAQ - SYVITA Nahrungsergänzungs-Line

Hast du dich schon mal gefragt wie dein Immunsystem funktioniert?

Wie deine körpereigenen Abwehrkräfte angeregt werden können?

Ob du auf deinen Stoffwechsel Einfluss nehmen kannst?

Viele dieser Fragen werden hier beantwortet!

Was erwerben Sie mit SYVITA "Natürlich G`sund" Nahrungsergänzungs-Line?

SYVITA "Natürlich G`sund" Nahrungsergänzungs-Line enthält bewährte, sehr sorgfältig abgestimmte Kombinationen aus Vitalstoffen und Mikronährstoffen, wie Vitaminen, Spurenelementen, sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, Enzymen, Aminosäuren, Mineralstoffe und weiteren Vitalstoffen, wie Vitalpilze, Pflanzen und Kräuter zur Unterstützung normaler Körperfunktionen.

Was ist eine Health Claims Verordnung (EG) Nr. 1924/2006?

Die Health-Claims-Verordnung (HCVO -zu deutsch etwa „Gesundheitsbehauptungen-Verordnung“) trat am 1. Juli 2007 in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union in Kraft. Sie ist als Verordnung seitdem von allen Gerichten und Behörden in der EU als unmittelbar geltendes Recht zu beachten.

Der Zweck der Health-Claims-Verordnung liegt insbesondere im Gesundheitsschutz. Eine Werbung mit gesundheits- und nährwertbezogenen Angaben ist nach der Verordnung prinzipiell nur zulässig, wenn die Angaben von der Europäischen Union in einem – von der HCVO – vorgegebenen Verfahren wissenschaftlich anerkannt wurden. Für die wissenschaftliche Anerkennung ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zuständig. Darüber hinaus stellt die HCVO noch weitere Anforderungen an die Werbung mit gesundheits- und nährwertbezogene Angaben, die im Einzelfall berücksichtigt werden müssen. Gesundheits- und nährwertbezogene Angaben über Lebensmittel unterliegen somit einem Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Die abschließende Entscheidung über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit bestimmter gesundheits- oder nährwertbezogener Angaben trifft die Europäische Kommission. Für Lebensmittel darf nach der HCVO nur mit gesundheits- oder nährwertbezogenen Angaben geworben werden, die ausdrücklich genehmigt wurden.

Was ist eine ISO 22000 2005 Zertifizierung?

Die internationale Norm ISO 22000 ist ein weltweiter Standard für Managementsysteme zur Lebensmittelsicherheit. Die Zertifizierung erfolgt durch akkreditierte Zertifizierer, z. B. in Deutschland durch SGS Germany, TÜV, DQS, IFTA AG, Interek. Das bedeutet, dass eine dritte Stelle formal darlegt, dass eine Konformitätsbewertungsstelle die Kompetenz besitzt, bestimmte Konformitätsbewertungsaufgaben durchzuführen. Nach Angaben der International Organisation for Standardization (ISO) wurden bis Ende 2009, 8206 Zertifikate basierend auf dem Regelwerk ISO 22001 international in 82 Ländern erteilt.

Gibt es Verordnungen zur Abgrenzung von Arzneimittel?

Die Abteilung pflanzliche Lebensmittel, Novel Food und Nahrungsergänzungsmittel von der AGES des ILMU Wien steht neben den Untersuchungsanstalten der Länder und den gemäß §73 LMSVG autorisierten Gutachtern zur Verkehrsfähigkeitsprüfung von Nahrungsergänzungmittel und zur mehr Informationen über rechtliche Grundlagen - Abgrenzung zu Arzneimitteln im § 3 Ziffer 4 des LMSVG (Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz), BGBl.I Nr. 13/2006 zur Verfügung. Der Begriff „Nahrungsergänzungsmittel“ und die Darreichungsformen sind hier genau definiert und einzusehen.

In welcher Form werden Nahrungsergänzungsmittel in den Handel gebracht?

Nahrungsergänzungsmittel werden nur in dosierter Form in den Verkehr gebracht. Die Angabe einer eindeutigen Verzehrempfehlung auf der Darreichungsform ist verpflichtend. Darüber hinausgehend müssen Nahrungsergänzungsmittel mit dem Hinweis in den Verkehr gebracht werden, dass die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten werden darf.

Darf die angegebene Verzehrempfehlung überschritten werden?

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig. Sämtliche Gefahrenhinweise und Anwendungshinweise auf den Verpackungen, Etiketten und/oder Beilagen sind zu beachten. Für eine davon abweichende Anwendung und/oder Handhabung wird keine Haftung übernommen.

Gleichen Nahrungsergänzungsmittel Ernährungsmängel aus?

Nahrungsergänzungsmittel dienen zur Ergänzung der normalen (allgemeinen) Ernährung. Sie dienen keinesfalls zur alleinigen Ernährung. Infolgedessen können sie eine abwechslungsreiche Ernährung auch nicht ersetzen. Sie gleichen daher auch Ernährungsmängel, die durch eine ungesunde, einseitige Ernährung entstehen können, nicht aus.

Dienen Nahrungsergänzungsmittel zur Heilung von Krankheiten?

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel. Wie für alle Lebensmittel sind beim Inverkehr bringen irreführende und krankheitsbezogene Angaben verboten. Nahrungsergänzungsmittel zeigen eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung. Im Gegensatz zu Arzneimitteln dienen Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Heilung, Linderung oder Verhütung von menschlichen Krankheiten.

Was ist „oxidativer Zellstress“?

Oxidativer Stress erzeugt Zellschäden und gilt nach der Theorie der freien Radikale nicht nur als mitverantwortlich für das Altern, sondern wird auch in Zusammenhang mit der Entstehung von Krankheiten gebracht. Einen Schutz vor Schädigungen durch freie Radikale stellt das körpereigene Abwehrsystem dar. Außer endogen gebildeten Antioxidantien wirken im Abwehrsystem bestimmte Mikronährstoffe als Radikalfänger und Reduktionsmittel. Basierend auf den Ergebnissen aus Fallstudien, gibt es Hinweise darauf, dass die antioxidativen Vitamine C, E und die Carotinoide in der Primärprävention von Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs eine Rolle spielen.

Wie kommen die „Nährstoffe“ ins Blut und zu den Zellen?

Die Nährstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, müssen in jene Teile des Körpers und in die Zellen befördert werden, wo sie gebraucht werden. Diese Aufgabe übernimmt das Blut. Bei der Verdauung werden die in der Nahrung enthaltenen Stoffe also aufgelöst, damit das Blut sie befördern kann und chemisch verändert. Jetzt können die Stoffe von den Zellen aufgenommen werden.

Was sind „Nährstoffe“ und welche brauchen wir?

Nährstoffe sind die Grundbestandteile unserer Nahrung die vom Menschen oder anderen Lebewesen zu deren Lebenserhaltung aufgenommen und im Stoffwechsel verarbeitet werden. Die wichtigsten Nährstoffe sind „Eiweiße (Proteine), Kohlenhydrate und Fette (Lipide)“. Weiterhin müssen über die Nahrung „Mineralstoffe und Vitamine“ als lebensnotwendige Substanzen aufgenommen werden.

Welche Lebensmittel erfüllen welche Rolle in unseren Organismus?
  • Zur Energiebereitstellung:

    • Kohlenhydrate

    • Fette (Lipide)

    • Eiweiß (Proteine)

  • Zum Aufbau und Erhaltung

    • Eiweiß (Proteine)

    • Mineralstoffe und Spurenelemente

    • Wasser (inklusive Elektrolyte)

  • Zum Schutz und zur Steuerung:

    • Vitamine

    • Essentielle Fettsäuren

    • Mineralstoffe

    • Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe

Für Welche „Arbeit“ benötigt der Mensch Nahrungsenergie?
  • Nahrungsenergie wird benötigt für:

    • mechanische Arbeit (Muskelkontraktionen)

    • chemische Arbeit (Biosynthesen)

    • osmotische Arbeit (Transportleistungen)

    • Die Ernährung ist die energetische und stoffliche Basis aller Lebensvorgänge und Leistungen!

Was sind „Makronährstoffe“?

Makronährstoffe sind für einen optimal funktionierenden Organismus unverzichtbar. Als Makronährstoff bezeichnet man Kohlenhydrate, Proteine (Eiweiß) und Fette (Lipide). Sie bilden den weitaus größten Teil der Nahrungsaufnahme. Diese drei Nährstoffe sind die Grundlage unserer Ernährung, sie werden im Verdauungstrakt aufgespalten und über das Blut zu den Körperzellen transportiert und dort verwertet. Der Körper benötigt diese, um seinen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten. Sie sind auch verantwortlich für den Energiestoffwechsel und sind mitwirkend für den Aufbau von Muskelmasse und von Körperfett. Manche Sport- und Ernährungswissenschaftler zählen Wasser ebenfalls zu den Makronährstoffen, da es mit Abstand der wichtigste Nährstoff im Körper ist.

Wie viele „Kohlenhydrate und Ballaststoffe“ braucht der Mensch?

Der Richtwert für die Kohlenhydratzufuhr richtet sich nach dem Energiebedarf und sollte 50% bis 60% der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Allein der Gehirnstoffwechsel braucht täglich etwa 140 g Kohlenhydrate. Der Supertreibstoff (4,18 Kalorien) kommt vor allem in Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Getreide, Müsli, Haferflocken und Früchten vor. Neben der optimalen Energieversorgung liefern Kohlenhydrate auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, genauso verdauungsfördernde Ballaststoffe sowie Schutz- und Steuerungsstoffe. Alle diese positiven Vorteile stecken überwiegend in der Vollkornvariante. Das ganze Korn, die Kartoffeln, die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten stecken voller gesundheitsfördernder Wirksubstanzen und deren wissenschaftliche Beweise untermauern die vorbeugende Wirkung (z. B.: Verstopfung, Dickdarmkrebs, Übergewicht, Hypercholesterinämie, Diabetes mellitus und Arteriosklerose). Greifen Sie daher regelmäßig zur naturbelassenen Variante, wie z.B. Naturroggensauerteigbrot, Vollkornmehl und -grieß, mit der Schale gedämpfte Kartoffeln und die gewünschten 30 g Ballaststoffe pro Tag sind kein Problem. Verzehren Sie diese Lebensmittel mit möglichst fettarmen Zutaten.

Wie viel „Proteine (Eiweiße)“ braucht der Mensch?

Ohne Eiweiß existiert kein Leben. Wir brauchen täglich circa 1 g Eiweiß / pro Kilogramm Körpergewicht oder 15% (Sportler und Kinder brauchen bis zu 25%) der Energiezufuhr. Nahrungsprotein versorgt den Organismus mit unentbehrlichen Aminosäuren und Stickstoffverbindungen. Für den Erwachsenen besteht ein Bedarf an acht unentbehrlichen, „essenziellen Aminosäuren“, die unbedingt mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Wertvolle Eiweißlieferanten sind: Topfen, Milch, Joghurt, Cottage cheese, Käse (bitte die fettarme Variante, Magerkäse unter 30% i. Tr.). Fische, Eier (Eiklar), Muskelfleisch und daraus entstandene Produkte, aber auch Nüsse, Samen, Erdäpfel, Getreide, Erbsen, Linsen und Bohnen!

Wozu braucht der Mensch „Vitamine“?

Vitamine selbst sind keine Energielieferanten, sondern sie werden für andere lebenswichtige Funktionen benötigt, die jedoch der Stoffwechsel nicht bedarfsdeckend synthetisieren kann. Aber sie müssen vorhanden sein, damit der ganze Prozess der Umwandlung von Nahrung in Nährstoffe (Stoffwechsel) und von Nährstoffen in Energie funktionieren kann. Sie gehören zu den essentiellen Stoffen und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Unser Körper braucht Vitamine, ebenso wie Mineralstoffe oder Salze und Spurenelemente nur in verhältnismäßig kleinen Mengen. Fehlen sie jedoch, dann kann man ohne ausreichende Zufuhr leicht krank werden.

Wozu braucht der Mensch „Mineralstoffe“ (Spurenelemente & Elektrolyte)?

Die Mineralstoffe (Spurenelemente und Elektrolyte) sind anorganische Substanzen, die sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie sind wie die Vitamine essentielle Stoffe, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, aber dem Körper keine Energie liefern. Mineralstoffe sind an vielen biochemischen Reaktionen des Energiestoffwechsels beteiligt. Sie unterstützt die normalen Funktionen von Muskeln, Nervensystem und Psyche. Sie tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei und erfüllen wichtige Aufgaben bei der Zellteilung und der Eiweißsynthese.

Der zweithäufigste Mineralstoff im Körper ist Magnesium, sein größter Anteil befindet sich innerhalb der Zellen, wobei im Skelettsystem etwa 60 % davon gespeichert sind. Magnesium ist vor allem dafür bekannt, dass es zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne und zum Gleichgewicht der Elektrolyte beiträgt.

Was sind Phytamine oder „sekundäre Pflanzenstoffe - sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe“ ?

Sekundäre Pflanzenstoffe auch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe oder im naturheilkundlichen Bereich auch Phytamine genannt, wie die Polyphenole in Gewürzen, Saopnine in Hülsenfrüchten, Herzglykoside in Digitalis pupurea, Phytin im Getreide, Sulfide im Knoblauch, Phenolsäuren in Früchten, Carotinoide, Phytosterine, Flavonoide, Liponsäure, Phytohormone…

Sie sind eine Gruppe chemischer Verbindungen die für die Pflanze nicht lebensnotwendig sind.

Die Funktion von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen für die Pflanze war lange Zeit ungeklärt. Es wird angenommen, dass sich pflanzliche Sekundärstoffe als Folge einer intensiven Interaktion zwischen Pflanzen und ihrer Umwelt – insbesondere Fressfeinden – entwickelt haben. Viele pflanzliche Sekundärstoffe dienen der Pflanze als effektive chemische Abwehrstoffe. Andererseits locken Sekundärmetabolite als Farb- und Aromastoffe pollenverbreitende Insekten und samenverbreitende Früchtefresser an. Sekundäre Pflanzenstoffe wie z. B. Alkaloide, Terpene… gehören zu den Naturstoffen und haben einen hohen Stellenwert für den Menschen. Sekundäre Pflanzenstoffe bilden chemisch sehr unterschiedliche Strukturen und haben für den daher eine enorme Bedeutung, vor allem in der Pharmakologie. Oft werden Pflanzen nur um dieser Verbindungen willen angebaut und kultiviert.

Welche Qualitätskriterien erfüllen SYVITA Nahrungsergänzungsmittel?

Der Name SYVITA steht für höchste Qualitätsstandards und größtmögliche Produktsicherheit. Gemeinsam mit Forschung und Praxis entwickelt, basieren unsere Produkte auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sowie auf den traditionellen Grundlagen des Kräuter- und Pflanzenwissens. Ein besonderes Augenmerk und die höchste Achtsamkeit liegen auf der sehr schonenden und rohstoffadäquarten Weise der Weiterverarbeitung der hochqualitativen Reinsubstanzen, um die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe nicht zu beeinträchtigen. Unsere beliebten und bewährten Multivitaminpräparate, Vitalpilzmischungen, Antioxidantien, Kräuterextrakte, Anti Aging Produkte sind nach ISO 22000 2005 zertifiziert und unterliegen den strengen Richtlinien der Health Claims Verordnung. So erwerben Sie sehr wertvolle und ausgezeichnete Qualität aus Österreich - Made in Austria!

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und dienen zur Ergänzung der normalen allgemeinen Ernährung. Diese Lebensmittel sind dazu bestimmt die normale Ernährung zu ergänzen und die aus Einfach- oder Mehrfachkonzentraten von Nährstoffen oder sonstigen Stoffen mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung bestehen und in dosierter Form in Verkehr gebracht werden, in Form von Kapseln, Pastillen, Tabletten, Pillen und anderen ähnlichen Darreichungsformen wie Pulverbeuteln, Flüssigampullen, Flaschen mit Tropfeinsätzen und ähnlichen Darreichungsformen von Flüssigkeiten und Pulvern zur Aufnahme in abgemessenen kleinen Mengen.

Was sind keine Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel sind Konzentrate. Stark verdünnte Produkte, die ähnlich wie Homöopathika hergestellt werden. Sie sind zur Aufnahme in kleinen, abgemessenen Mengen bestimmt. Waren, die in großen Mengen verzehrt werden sollen (z. B. ein Liter pro Tag) sind daher keine Nahrungsergänzungsmittel. Homöopathika weisen eine höher Potenzierung auf, wie z.B. Schüssler-Salze, Bachblüten..., sie sind daher auch keine Nahrungsergänzungsmittel.

Ersetzen Nahrungsergänzungsmittel den Gang zum Arzt?

Nahrungsergänzungsmittel dienen ausschließlich zur Hilfestellung und Begleitung für mehr Wohlbefinden. Sie ersetzen auf keinen Fall eine Medikamenteneinnahme, Verordnungen von medizinischen Einrichtungen oder einen Arztbesuch. Begeben Sie sich bei körperlichen oder seelischen Beschwerden erforderlichenfalls in ärztliche oder therapeutische Behandlung.

Was tun bei bei Allergie und/oder Unverträglichkeit?

Nahrungsergänzungsmittel sind nicht einzunehmen bei einer Allergie und/oder Unverträglichkeit gegen einen der Rohstoffe. Es ist dringend anzuraten die behandelnden Ärzte und/oder Therapeuten vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel in Kenntnis zu setzen und bei Unsicherheiten ihren Rat einzuholen. Der Arzt oder Therapeut kann auch eine andere Verzehrempfehlung auf Grund seiner medizinischen Fachkenntnisse für Sie in Erwägung ziehen. Das liegt gegebenenfalls in seinem/ihrem Verantwortungsbereich. Für die abweichende Anwendung und/oder Handhabung wird keine Haftung von übernommen.

Was tun bei Schwangerschaft, Stillzeit oder vorhandenen Krankheiten?

Im Falle einer Schwangerschaft, Stillzeit oder bei vorhandenen Krankheiten ist es zu empfehlen, sich vor dem Kauf durch einen Arzt oder anderen Spezialisten beraten zu lassen, um festzustellen, ob die gegebenen Aussagen und Empfehlungen für Sie zutreffend sind.

Wie sind Nahrungsergänzungsmittel aufzubewahren?

Alle Produkte sind außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufzubewahren und bei Raumtemperatur, trocken und lichtgeschützt zu lagern. Da wir für unsere Produkte weitestgehend natürliche Rohstoffe verarbeiten, können diese leichte Farbschwankungen und/oder einen charakteristischen Geruch aufweisen. Diese beeinträchtigen bei einer sachgerechten Lagerung nicht die Qualität. Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Dosenetikett darf für eine Einnahme nicht überschritten werden.

Wie kompliziert und komplex ist unser Körper?

Viele Menschen lehnen es ab, den menschlichen Körper mit einer Maschine zu vergleichen. In gewisser Weise haben sie recht damit. Maschinen, wie wir sie kennen, auch die modernsten computergesteuerten Maschinen, sind im Vergleich zu unserem Körper unglaublich primitiv. Auf der anderen Seite funktioniert der Körper nach den selben Grundsätzen, nach denen auch Maschinen funktionieren. Menschen wie Maschinen brauchen zum Beispiel Energie, um funktionieren zu können und diese Energie muss von außen zugeführt werden – beim Menschen in Form von Nahrung und für menschliche Körper wie für Maschinen gelten die Naturgesetze.
Wie die Prozesse im menschlichen Körper aber genau ablaufen, davon haben wir nur eine schwache Ahnung. Je tiefer man in die Natur eindringt, desto geheimnisvoller werden die Zusammenhänge und man steht vor dem Rätsel, dass es sich um eine staunenswerte, für uns Menschen letztlich unbegreifliche Maschine handelt – eine höchst kompliziertes, komplexes Geflecht „Leben“.

Wie viel Energie braucht der Körper?

Unser Körper verbraucht ständig Energie. Selbst im Schlaf ist er in Bewegung. Wir atmen, das Herz schlägt, unzählige chemische Prozesse laufen im Körper ab, Zellen erneuern sich und so weiter…
Die Energie dafür muss dem Körper immer wieder zugeführt werden. Wir tun das, indem wir gesunde Nahrung aufnehmen und verdauen. In der Nahrung sind Stoffe enthalten, die wir brauchen, um diese unendlich komplizierte Maschine in Gang zu halten. Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Wasser, Salze, Ballaststoffe, Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine. Das Verdauungssystem holt sich dann die brauchbaren Stoffe aus dem Nahrungsbrei. Die unbrauchbaren Rest scheiden wir gemeinsam mit anderen Abfallstoffen wieder aus. Je höher die Nährstoffdichte der Nahrung desto mehr Energie steht zur uns Verfügung für unsere „Zellgesundheit“.

Welche Rolle spielt die „Zelle“ im Körper ?

Wir Menschen sind aus winzigen Einheiten aufgebaut, die man „Zellen“ nennt. Milliarden von lebendigen Zellen bilden unseren Körper. Die meisten von ihnen sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. So verschieden Pflanzen, Tiere und Menschen auch sein mögen: Alles Lebendige hat sich aus lebendigen Zellen gebildet. Alles was lebt beruht auf dem Zusammenspiel von Zellen, die sehr unterschiedliche Funktionen erfüllen. Zellen bilden die Wurzeln von Bäumen und die Nerven von Menschen. Sie bauen den Darm auf oder die Knochen, Blätter und Regenwürmer oder Wimpern am menschlichen Auge. Zellen bilden alle mögliche Formen. Sie können rund wie Bällchen sein, ziegelförmig, zylindrisch, platt, spiralförmig…
Sie alle sind nach einem ähnlichen Bauplan aufgebaut. Außen schützt eine Membran die Zelle. Die Zellmembran ist eine Hülle, die außerordentliche Fähigkeiten hat. Sie kann „Nahrung und Sauerstoff“ aufnehmen und sie kann den „Abfall“ ausscheiden, der bei ihrer Arbeit ständig erzeugt wird. Die Masse im Inneren heißt „Zellplasma“ oder „Zytoplasma“. Das Zellplasma verrichtet die eigentliche Arbeit in der Zelle. Es verteilt die „Nährstoffe“ und entsorgt den Abfallstoffe. Kleine Bläschen, die im Zellplasma schwimmen, die „Mitochondrien und Lysosomen“ funktionieren wie winzige chemische Fabriken. Sie stellen Stoffe her, die für den Körper wichtig sind.
Wenn man eine Zelle durch das Mikroskop betrachtet, so erkennt man im Zytoplasma einen dunklen Fleck. Das ist der „Zellkern“. Diese kleine Kugel ist die Steuerzentrale der Zelle. Der Zellkern regelt regelt die verschiedenen Tätigkeiten der Zelle und die Vermehrung. Im Zellkern, in den Chromosomen sind außerdem die Erbinformationen aufgezeichnet. Menschliche Körperzellen können ihre Aufgaben nur in Gemeinschaft mit anderen Zellen erfüllen. Ein stabiles, intaktes Immunsystem geht Hand in Hand mit gut versorgten und zusammenarbeitenden Zellen und sie bilden gemeinsam einen aktiven Schutz vor Krankheitserreger aus und bauen ein starkes Abwehrsystem auf. Isst der Mensch gesund, ist die Zelle gesund!

Wie viele „Fette (Lipide)“ und fettreiche Lebensmittel braucht der Mensch?

Fett ist der potenteste Energielieferant von allen: 9,3 Kalorien pro 1g Fett. Damit kann man mit kleinen Mengen sehr viel Energie aufnehmen. Die tägliche Fettaufnahme soll 30% der Kalorienzufuhr bzw. besser: 1 g Fett / kg Körpergewicht nicht übersteigen. Was Fette / Öle in vielen Fällen so unwiderstehlich macht, ist ihre Eigenschaft als Geschmacksträger. Das ist aber nicht unbedingt eine Frage der Menge, sondern die Art der Zubereitung, denn die macht das Kraut sprichwörtlich „fett“.

Das „Gefährliche“ am Fett ist, dass es sich ganz sanft in das tägliche Essen schummelt, denn es wiegt fast nichts, macht nicht unbedingt satt und ist außerdem in sehr vielen Lebensmitteln, in denen man es gar nicht so sehr vermuten würde, reichlich enthalten. Begeben Sie sich nicht auf den Holzweg und streichen Sie nicht das ganze Fett aus dem Speiseplan. Gehen Sie besser zur vernünftigen Auswahl und zum mäßigen Umgang mit Fetten und Ölen über. Geben Sie den pflanzlichen Quellen (z.B.: Oliven-, Raps-, Sonnenblumenöl, Nüssen uns Samen, Weizenkeimlingen, Leinsamen,…) sowie Fischen (Forelle, Lachs, Hering,..) den Vorzug. Halten Sie den Konsum von schädlichen Trans-Fettsäuren, welche bei der Margarineherstellung, beim Frittieren und bei der Fetthärtung entstehen( z.T. in gehärteten Ölen/ Fetten im Hamburger, in Nuß-Nougatcremes, Chips, …) und von den „gefäßverkleisterten“ Oxycholesterin (entsteht bei der industriellen Lebensmittelverarbeitung ) in vernünftigen Mengen. Daher, je natürlicher und unverarbeiteter das verwendete Öl ist, umso gesünder und wertvoller ist es.

Wie wichtig sind „Omega-3-Fettsäuren“ und wie viel braucht der Mensch?

Omega-3-Fettsäuren sind der Schlüssel zur Gesundheit, da sie in der Prävention und Therapie einer Vielzahl von Erkrankungen nützlich sein können, beispielsweise bei Rheuma, entzündlichen Darm- und Hauterkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutdruck, Blutfließeigenschaft, Herzrhythmusstörungen und Übertraining. Therapeutische Zufuhrempfehlung: 30 mg Omega-3-Fettsäuren pro Kilogramm Körpergewicht.

Für die richtige Fettsäurenbalance (5 Teile Omega-6-FS und 1 Teil Omega-3-FS) sollten unbedingt der Fisch- und der Nussverzehr den Vorzug erhalten. Diese lebenswichtigen Fettsäuren bilden positiv präventive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System, zur Krebsvorbeugung und auch zur Abwehrstärkung (Immun- und Stressschutz). Bei entzündlichen Prozessen können Omega-3-Fettsäuren zur Linderung verhelfen. Die pflanzliche Vorstufe „alpha-Linolensäure“ findet sich in manchem grünen Blattgemüse und in pflanzlichen Ölen wie Lein-, Raps-, Walnuss- und Sojaöl. Die Omega-3-FS werden den hochungesättigten Fettsäuren zugeordnet. Dieser Fettsäure, die besonders in Fischölen vorkommt, wird eine wichtige gesundheitliche Bedeutung zugesprochen.

Wie viel „Wasser“ sollte täglich getrunken werden?

Der tägliche Wasserumsatz beträgt etwa 6% des Körperwassers (daher bei Kindern 0,7l bis 2 l, bei Erwachsenen zwischen 1,8l bis 3 l).

Damit Sie nicht immer mitrechnen müssen, ist es empfehlenswert gleich nach dem Erwachen morgens einen ¼ l Wasser und jede weitere Stunde 1/8 l Wasser zu trinken um ihre Wasserbalance (Homöostase) auszugleichen. Viele Menschen können nicht zwischen Hunger- und Durstgefühl unterscheiden. Deshalb kann es hilfreich sein, gerade bei Menschen die zu Übergewicht neigen, den Versuch zu unternehmen das Hungergefühl mit Trinken zu kompensieren.

Warum ist das Trinken wichtig und was passiert bei Wasserverlust?

-1%Wasserverlust:

Konzentration lässt merklich nach

Körpertemperaturanstieg

Die Blutkonzentration steigt an und bewirkt sowohl die erhöhte Neigung zu Muskelkrämpfen als auch die Volumssenkung des Blutplasmas, wodurch die Osmolarität (= die Konzentration an in Wasser gelösten osmotischen Teilchen wie Elektrolyte und Kohlenhydrate) des Blutes ansteigt. Durch diesen Anstieg nehmen Herzminutenvolumen, Blutdruck, Durchblutung der Extremitäten, der Sauer- und Nährstoffetransport zur aktiven Muskulatur ab!

-2% Wasserverlust:

Die Ausdauer verringert sich um 20%, aber bereits vorher macht sich ein Mangel an Motivation und Wille bemerkbar.

-3% Wasserverlust:

Es kommt zu einer deutlichen Abnahme der Durchblutung der Gelenksmuskulatur und erst jetzt macht sich erst das Gefühl Durst bemerkbar!

Was sind „Mikronährstoffe“ und wozu braucht sie der Mensch?

Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu den Makronährstoffen wie Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett Stoffe, die der menschliche Organismus aufnehmen muss, ohne dass sie Energie liefern. Zu den Mikronährstoffen zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe (Mengenelemente uns Spurenelemente) proteinogene Aminosäuren und Omega-Fettsäuren. Mikronährstoffe sind essentiell für den Ablauf kataboler wie anaboler Reaktionen im Organismus.

Welche Rolle spielen „Mikronährstoffe“im Stoffwechsel?

Mikronährstoffe sind am Stoffwechsel innerhalb der Zellen und damit an den Grundfunktionen des biologischen Körpers beteiligt, etwa dem Zellwachstum und der damit verbundenen Erneuerung von Haut, Knochen, Muskulatur, Blutkörperchen, der Nervenreizleitung sowie der Bildung von Sekreten und Botenstoffen. Manche Mikronährstoffe dienen als Cofaktoren, welche zu einer biochemischen Reaktion beitragen, andere wie Niacin bilden Bausteine verschiedener Coenzyme, manche Derivate von Vitaminen dienen direkt als Coenzyme (z. B. Ubichinon-10 bzw. Coenzym Q10). Mikronährstoffe sind damit für die Funktion bestimmter Enzyme bzw. exogener und endogener Enzymreaktionen essentiell. Andere sind Bestandteile für Hormone (z B. Jod als Bestandteil des Schilddrüsenhormons), als Elektrolyte oder als Antioxidantien.

Kommt es durch längere oder chronische Krankheit oder sonstige körperliche Höchstleistungen und Stresszustände z. B. durch Rauchen, Umweltgifte (oxidativer Stress) zu erhöhtem Verbrauch an Mikronährstoffen oder fehlt durch zu geringe Zufuhr bei längerer Mangelernährung einer oder mehrere dieser Stoffe oder ist dessen Zufuhr erheblich eingeschränkt, so entwickelt sich ein Defizit an Mikronährstoffen. Dann kommt es – je nach Umfang – zu mehr oder weniger schwerwiegenden Mangelerscheinungen. Mangelernährung tritt z. B. bei zu häufigem oder in Relation übermäßigem Verzehr von in der Natur unbekannten "leeren Energieträgern" (umgangssprachlich auch "leere Kalorien“ genannt) auf. Dabei handelt es sich um indiustrell hergestellte Produkte mit Gehalt an Makronährstoffen, welche zwar für deren Verstoffwechselung Mikronährstoffe verbrauchen, selbst jedoch keinen oder nur ungenügenden Gehalt an Mikronährstoffen aufweisen (häufig in Form von Kohlenhydraten bzw. kohlenhydrathaltigen Lifestyle-Produkten wie Cola, Limo, Kartoffelchips...).

Gibt es Mangelerscheinungen an Mikronährstoffen und Vitalstoffen?

Bei insbesondere längerfristigem und chronischem Vitalstoffmangel, u. a. Hypovitaminose, treten Störungen des Stoffwechsels auf. Beispielsweise Skorbut bei starkem Mangel an Vitamin C. Blutgerinnungsstörungen durch Vitamin-K-Mangel Ein weiteres Beispiel sind Rachitis sowie Störungen des Immun- und Hormonsystems durch Vitamin D-Mangel, mit Auswirkungen auch auf den Mineralstoffwechsel (vgl. mangelhafte Calciumregulation bei Hyperparathyreodismus mit Abbau von Knochen- und Zahnsubstanz). Ebenso kann ein Mangel an Mineralstoffen zu Störungen führen, die für das jeweilige Mineral spezifisch sind z. B. Eisenmangel, Kaliummangel, Selenmangel.

Was sind „Vitalstoffe“?

Der Begriff „Vitalstoffe“ wurde 1935 von dem Chemiker Hans Albert Schweigart als Sammelbezeichnung für chemisch uneinheitliche Stoffe, die eine Rolle im Stoffwechsel spielen, eingeführt. 1954 gründete Schweigart die Internationale Gesellschaft für Nahrungs- und Vitalstoff-Forschung (IVG). In der Zeitschrift der IVG wurde der Begriff erstmals 1956 erwähnt. Als „Vitalstoffe“ galten demnach „biologisch hochwichtige Substanzen“, zu denen „neben Wasser und Sauerstoff die primär für die Pflanze notwendige Kohlensäure, die exogen-essentiellen Amino- und Fettsäuren, die Vitamine und Mineralstoffe einschließlich Spurenelemente und endogen-essentiellen Enzyme und Hormone“ gehören. 1957 definierte dann der wissenschaftliche Rat der Gesellschaft:

„Vitalstoffe sind überwiegend als Biokatalysatoren in Zellen und Geweben bei Anwesenheit von Wasser, Sauerstoff und Kohlensäure (letztere bei Pflanzen) wirksame lebenswichtige Bestandteile. Dazu gehören nach bisherigen Feststellungen: Enzyme, Co-Enzyme, Vitamine, Hormone, exogen-essentielle Aminosäuren, exogen-essentielle Fettsäuren, Haupt- und Spurenelemente, Duft- und Geschmacksstoffe.“

Die Definition unterscheidet sich dabei von Autor zu Autor, etwa Max Otto Bruker – Begründer der „vitalstoffreichen Vollwertkost“ – bezeichnete neben Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, ungesättigten Fettsäuren und Aromastoffen auch Ballaststoffe als „Vitalstoffe“.

Was wird unter „Traditionellen Pflanzen- und Kräuterwissen“ verstanden?

Es handelt sich hierbei teilweise um alte Überlieferungen oder um Aussagen, wie die jeweiligen Pflanzen und Kräuter in der traditionellen Volksmedizin oder in den Herkunftsländern verwendet wurde und wird. Die Inhalte der Angebotstexte treffen keine Heilaussage. Die Anwendung von Nahrungsergänzungsmittel ersetzt nicht den Gang zum Arzt. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um keinerlei wissenschaftlich fundierte Aussagen oder nachgewiesene Wirkungen im wissenschaftlichen Sinne, sondern lediglich um "erfahrungswissenschaftliche" Erkenntnisse handelt.

 

Ob ein Mensch klug ist erkennt man an seinen Antworten, ob er weise ist, an seinen Fragen!

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